![]() Logement pour scies a chaine a moteur
专利摘要:
公开号:WO1988003858A1 申请号:PCT/DE1987/000436 申请日:1987-09-23 公开日:1988-06-02 发明作者:Franz Rebhan 申请人:Franz Rebhan; IPC主号:B27B17-00
专利说明:
[0001] Gehäuse für eine Motorkettensäge [0002] Anwendungsgebiet [0003] Das Gehäuse nach der Erfindung ist überall dort einsetzbar/ wo ein Gehäuse für Motorkettensägen auszubilden ist. Die Erfindung betrifft dabei ein Gehäuse für eine Motorkettensäge mit einer über ein Kettenrad die über die Sägeschiene umlaufende Sägekette antreibenden Antriebseinheit mit einer aus zwei eine in der Sägeschiene ausgebildete Lang lochdurchbrechung durchgreifende Befestigungs¬ bolzen bestehenden Schienenhalterungseinrichtung und einer im Bereich der Schienenhalterungsein¬ richtung angeordneten Sägekettenvorspannvorri chtung und einem an dem Gehäuse befestigbaren, das Kettenrad und die Schienenhalterungseinrichtung übergreifenden und abdeckenden Kettenraddeckel. [0004] Stand der Technik [0005] Bei den bekannten Motorkettensägen wird ein zwei¬ fach oder mehrfach geteiltes Gehäuse verwendet, in dem eine Antriebseinheit, beispielsweise eine Brennkraftmaschine oder ein Elektromotor angeordnet ist, die über ein Kettenrad die über die Sägeschiene umlaufende Sägekette antreibt. Dabei ist die Säge¬ schiene, die auch das Sägeschwert genannt wird, mit einer Lang lochdurchbrechung versehen, in die zwei am Gehäuse angeordnete Befestigungsbolzen ein¬ greifen. Vermittels auf die Befestigungsbolzen aufgeschraubter Befestigungsmuttern ird die Säge¬ schiene gehalten. Zum Spannen der Sägekette wird die Sägeschiene ver¬ schoben. Dies geschieht dadurch, daß die Sägeschie¬ nenbefestigungsschrauben gelöst werden und eine Sägekettenspannvorrichtung zur Verschiebung der Sägeschiene betätigt wird, wobei die Befestigungs¬ bolzen innerhalb der Lang lochdurchbrechung verscho¬ ben werden. [0006] Die Sägeschienenbefestigungsmuttern dienen bei der¬ artigen Motorkettensägen gleichzeitig zur Befesti¬ gung des das Kettenrad und die Schienenhalterungs¬ einrichtung übergreifenden und abdeckenden Ketten¬ raddeckels. Wenn nun die Kette ausgewechselt wei— den soll, ist es notwendig, die Schienenbefestigungs¬ muttern nicht nur zu lösen, sondern ganz von den Befestigungsbolzen herunterzudrehen, damit der Kettenraddeckel abgenommen werden kann. Hierbei besteht die Gefahr, daß insbesondere bei Arbeiten im Wald die Befestigungsmuttern verlorengehen. Außerdem st die Handhabung einer derartigen Motor¬ kettensäge beim Kettenwechsel äußerst kompliziert, da ja bei abgenommenem Kettenraddeckel auch die Sägeschiene nicht mehr befestigt ist und lose auf dem Befestigungsbolzen gehalten ist, so daß eine Anordnung der Sägekette um die Sägeschiene herum nur mit Schwierigkeiten möglich ist. Es wäre daher wünschenswert, daß die Sägeschiene schon relativ fest aber einstellbar und bei montierten Befesti- . gungsmuttern an dem Gehäuse gehaltert ist, wenn die Sägekette aufgelegt wird. Dies ist bisher nicht möglich, da in diesem Zustand der Kettenraddeckel bereits montiert ist. Darüber hinaus ist bei den bekannten Sägen der Nachtei l gegeben, daß bei unge¬ nauem Auflegen der Sägekette auf die Sägeschiene und dem folgenden Zudrehen der lemmschrauben der Kettenspanner oft zerstört wird. [0007] Bei dem Einstellen der Kettenspannung ist es bisher notwendig, eine Kettenspanneinri chtung, die von der Montageseite aus gesehen hinter der Säge¬ schiene liegt, zu betätigen. Wenn nun bei dem Auflegen der Sägekette eine Veränderung der Lage der Sägeschi.ene bewirkt werden soll, ist es not¬ wendig, die Sägeschiene zu hintergreifen, was zu einer Verletzungsgefahr führt, da hinter der Sägeschiene oftmals die Eingrei fkrallen der Motor¬ kettensäge angeordnet sind. [0008] Bei einer bekannt gewordenen Ausgestalt ng einer Motorkettensäge soll die Kettenspannvorri chtung durch den Kettenraddeckel hindurch von der Montage¬ seite aus betätigbar sein. Jedoch ist auch hierbei bereits der Kettenraddeckel montiert, wenn die Spannvorrichtung betätigbar ist. Eine Sägeketten¬ spannvorrichtung, die ohne Probleme bei abge¬ nommenem Kettenraddeckel betätigbar ist, ist bis¬ her nicht bekannt. [0009] Aufgabe, Lösung, Vorteile [0010] Durch die Erfindung soll eine Schienenhalte¬ rungseinrichtung am Gehäuse einer Motorkettensäge so ausgebildet werden, daß beim Auflegen der Säge¬ kette die Sägeschiene bereits relativ fest gehalten und über die Sägekettenspannvorrichtung verstellbar ist. Dabei soll das bekannte Abkippen des Schwertes bei der Montage vollkommen vermeidbar sein. Gleichzeitig ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sägekettenspannvorrichtung zu schaffen, die von der Montageseite der Sägeschiene aus, d.h. im Bereich der Kettenraddeckelebene, betätigbar ist, auch wenn der als Schutz gegen die möglicherweise abspringende Kette montierbare Kettenraddeckel abgenommen ist. [0011] Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Gehäuse für eine Motorkettensäge mit einer über ein Kettenrad die über die Sägeschiene umlaufende Sägekette antrei¬ benden Antriebseinheit mit einer aus zwei eine in der Sägeschiene ausgebildete Lang lochdurchbrechuπg durchgre fende Befestigungsbolzen bestehenden Schienenhalterungseinrichtung und einer im Bereich der Schienenhalterungseinrichtung angeordneten Sägekettenspannvorr chtung und einem an dem Gehäuse befestigbaren, das Kettenrad und die Schienen¬ halterungseinrichtung übergreifenden und abdecken¬ den Kettenraddeckel vorgeschlagen, bei dem erfindungs¬ gemäß vorgesehen ist, daß der Kettenraddeckel zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Schutz¬ deckel und einem Spanndeckel besteht, wobei der Spanndeckel zwei von den Bolzen durchgreifbare Durchbrechungen aufweist und über die auf den Bolzen anordbaren Sägeschienenbefestigungsmuttern halterbar ist. [0012] Durch diese Ausbildung werden die Nachteile beim Montieren der Sägeschiene an die bekannten Gehäuse vermieden. Nach Abnahme des Schutzdeckels und leichtem Lockern der Befestigungsmuttern und Ent¬ spannen des Schwertes kann die Sägekette einfach aufgelegt werden, ohne daß die Befestigungsmuttern vollkommen abgenommen werden müssen. Ausgestaltung der Erfindung [0013] Um ein Gehäuse in der voranstehend erläuterten Weise auszubilden, ist bevorzugterweise vorgesehen, daß der Schutzdeckel im Berührungsbereich des Schutz¬ deckels mit dem Spanndecke l eine Ha Iterungs lei ste aufweist, die den Spanndeckel untergreifend aus¬ gebildet und angeordnet ist. Hierdurch ist eine sichere Halterung des Schutzdeckels an dem Spann¬ deckel möglieh. [0014] Der Spanndeckel ist bevorzugterweise mit einem den Spanndeckel durchgreifenden und in diesem drehbar befestigten Bolzen versehen, der an seinem einen, der Gehäuseaußenseite zugewandten Ende einen Antrieb und an seinem anderen Ende zwei senkrecht zur BoIzenLängsachse auskragende Eingrei fstege aufweist und daß der Schutzdeckel in der Ha Iterungs lei ste eine lang lochartige Durchbrechung aufweist, durch die das die EingreifStege tragende Ende des Bolzens durchgreifbar ist. Hierdurch ist ein Schnellvei— Schluß geschaffen worden, der eine schnelle Montage bzw. Demontage, des Schutzdeckels an dem Spanndeckel ermöglicht. Dabei wird vortei lhafterwei se .der Befestigungsbolzen mit einer Druckfeder beaufschlagt und die Innenseite der HaIterungslei ste des Spann¬ deckels mit einem Eingre fprofi l versehen, so daß ein unbeabsich igtes Lösen des Sehne l Iv.erschlusses vermeidbar ist. [0015] Der Schutzdeckel ist dabei bevorzugterweise mit einer Anzahl den Schutzdeckel durchgreifenden und in diesem drehbar befestigten, in entsprechende im Gehäuse ausgebildete Gewindebohrungen eingreif¬ baren Befestigungsschrauben versehen. Diese zu- sätzlichen Befestigungsschrauben ermöglichen eine Befestigung des Schutzdeckels am Gehäuse, so daß auch bei stärkster Belastung der Gehäuseteile ein sicherer Schutz gegen Verletzungen durch eine mög¬ licherweise abspringende Kette gewährleistet ist. [0016] Gemäß einer weiteren Lösung der Aufgabe ist vorge¬ sehen, daß bei einem Gehäuse der eingangs genannten Art erf ndungsgemäß vorgesehen wird, daß der Bolzen an seinem Ende, das in die Lang lochdurchbohrung hineinkragt, ein Zahnrad aufweist, das mit einer in der Langlochdurchbrechung angeordneten Zahn¬ stange kämmend angeordnet ist. Mit dieser Aus¬ bildung einer Sägekettenspannvorrichtung ist ein sehr schnelles Spannen bzw. Entspannen möglich, wobei diese Vorgänge auch bei abgenommenem Schutz¬ deckel vorgenommen werden können, so daß nach Auflegen oder vor dem Abnehmen der Sägekette ein Spannen bzw. Entspannen möglich ist. Gleich¬ zeitig ist eine Verletzungsgefahr an den Eingreif¬ krallen bz r an der Sägekette nicht mehr gegeben. Bevorzugterweise ist dabei vorgesehen, daß das Zahnrad aus einem hochbelastbaren Stahl erstellt wird, so daß der Verschleiß einseitig die Zahn¬ stange belastet. Dies ist von Vorteil, da Säge¬ schienen ohnehin nach einer gewissen Betr ebsdauer ausgetauscht werden müssen. [0017] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0018] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt [0019] F i g. 1 ein Motorkettensägengehäuse mit abge¬ nommener Sägeschi ene,aber montiertem Kettenraddeckel in einer schaubildlichen Seitenansicht, [0020] F i g. 2 ein M.Qtorkettensägengehäuse mit Säge¬ schiene in einer schaubildlichen Seitenansicht, [0021] F i g. 3 einen Schnellverschluß für einen Schutz¬ deckel in einer schaubildlichen Ansicht, [0022] F i g, 4 ein Gehäuse einer Motorkettensäge mit einer Schienenhalterungseinrichtung und einer Sägeschiene in demontiertem Zustand in einer Teil¬ darstellung, [0023] F i g. 5 eine weitere Ausführungsform eines Ge¬ häuses einer Motorkettensäge mit einer Schienen¬ halterungseinrichtung und einer Sägeschiene in demontiertem Zustand in einer Teildarstellung, [0024] F i g. 6 eine weitere Ausführungsform eines Motor¬ kettengehäuses mit abgenommener Sägeschiene, aber monti ertem .Kettenraddeckel in einer schau- bildlichen Seitenansicht, und [0025] F i g. 7 einen Halterungsbolzen und eine Halterungs¬ hülse gemäß Fig. 6 in einer vergrößerten Darstellung Detailferte Beschreibung der Erfindung und bester Weg zur Ausführung der Erfindung [0026] In Fig. 1 und 2 st ein mit 100 bezeichnetes Gehäuse einer Motorkettensäge dargestellt, das in seinem Seitenbereich mit einem das Kettenrad 11 und die Schienenhalterungseinrichtung 17 abdeckenden Kettenraddeckel 10 aufweist. Der Kettenraddeckel 10 besteht dabei aus einem Schutzdeckel 20 und einem Spanndeckel 30, die gemeinsam den Ketten¬ raddeckel 10 bilden, der insgesamt eine den bekannten Ketteπraddeckeln entsprechende Gestalt aufweist. [0027] Der Spanndeckel 30 weist dabei Durchbrechungen 12a, 13a auf, durch die die Bolzen 12,13 der Schie¬ nenhalterungseinrichtung 17 durchgreifen. Vermittels der auf den Bolzen 12,13 aufgesetzten Schienen¬ befestigungsmuttern 12b,13b wird der Spanndeckel 30 auf den Bolzen 12,13 gehalten. Der Schutzdeckel 20 weist im Berührungsbereich B des Schutzdeckels 20 mit dem Spanndeckel 30 eine HaIterungsleiste 25 auf, die den Spanndeckel 30 im Bereich seines Randbereiches 32 untergreift. Dabei ist im Rand¬ bereich 32 des Spanndeckels 30 ein Bolzen 40 vorgesehen, der an seinem einen, der Gehäuseaußen¬ seite 31 zugewandten Ende 41 einen Antrieb 42 aufweist. Dieser kann als Schraubenkopf für einen Schraubendreher oder als Sechskant oder Innen- sechskant für den Eingriff eines Schraubenschlüssels ausgebi Idet sein . [0028] Dabei weist der Bolzen 40, wie in Fig. 3 darge¬ stellt ist, an seinem anderen Ende 43 zwei senk- recht zur Bolzenlängsachse L auskragende Eingreif- Stege 44,45 auf, die in eine langlochartige Durch¬ brechung 26 in der Ha Iterungs lei ste 25 des Schutz¬ deckels 20 einsteckbar sind. Die der Gehäuseinnen- seite zugewandte Seite der Halterungs lei ste 25 ist im Bereich der Durchbrechung 26 mit einem Eingrei fprofi l 27 versehen. Bei einer Verdrehung des Bolzens 40 werden dabei die Eingre fstege 44,45 in das Eingrei fprofi l 27 geführt und von diesem gehalten, so daß ein Lösen des Bolzens 40 nicht möglich ist. Da der Bolzen 40 im Spanndeckel 30 diesen durchgreifend und an diesem drehbar befestigt angeordnet ist, wird so der Schutzdeckel 20 mit einem schnell betätigbaren Verschluß mit dem Spanndeckel 30 verbunden. [0029] Es kann vorgesehen werden, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, daß der Schutzdeckel 20 noch zu¬ sätzlich durch in der Deckeloberfläche versenkte Schrauben 50,51,52 befestigt ist. [0030] Der Spanndeckel 30 ist darüber hinaus noch mit der Sägekettenspannvo richtung 18 versehen. Diese wird über einen ebenfalls im Spanndeckel 30 ange¬ ordneten Bolzen 60 betätigt, wobei über eine Drehung des Bolzens 40 eine Verschiebung in X-Richtung der Sägeschiene 15 durchführbar ist. [0031] In Fig. 4 und 5 sind Ausführungsbeispiele der Sägekettenspannvorrichtung 18 dargestellt. Dabei ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 zwischen den Bolzen 12,13 der Bolzen 60 angeordnet und drehbar im Gehäuse 100 gelagert, der an seinem einen, der Gehäuseaußenseite zugewandten Ende 61 einen Antrieb 62 trägt. Dieser kann als Schrauben- köpf für den Eingriff eines Schraubendrehers oder als Sechskant oder Innensechskant ausgebildet sein. An seinem anderen Ende 63 trägt der Bolzen 60 ein Zahnrad 65, das, wenn die Sägeschiene 15 auf die Bolzen 12,13 aufgesetzt wird, mit einer oberhalb der Langlochdurchbrechung 16 angeordneten Zahnstange 70 kämmt. [0032] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist im Gegen¬ satz zur Fig. 4 vorgesehen, daß das .etwas klei¬ nere Zahnrad 165 mit einer in der Langlochdurch¬ brechung 16 angeordneten Zahnstange 170 kämmt, wenn die Sägeschiene 15 auf die Bolzen 12,13 aufgesetzt ist. Es ist auch möglich, zwei Zahn¬ stangen 70; 170 anzuordnen. Wenn nun die Zahn¬ räder 65; 165 über den Bolzen 60 gedreht werden, wird die Sägeschiene 15 in dem durch die Bolzen 12,13 und die Langlochdurchbrechung 16 vorge¬ gebenen Bereich verschoben, wie dies in Fig. 5 im Langloch 16 angedeutet ist» [0033] Die Ausbildung der Sägekettenspannvorrichtung 18 vermittels der Zahnrad-/Zahnstangenkombination ist jedoch nur als Ausführungsbeispiel zu sehen. Es ist ebenso mögliche an deπr Bolzen 60 ein in der Zeichnung nicht dargest lltes Schrittgetriebe anzuordnen und. dies in geeigneter Weise mit der Sägeschiene zu verbinden. Wesentlich ist dabei, daß die Sägekettenspannvorrichtung bei montiertem Spanndeckel 30 betätigbar ist. [0034] In Fig. 6 ist ein Gehäuse 20Q mit einer weiteren Ausführungsform eines Kettenraddeckels darge¬ stellt. Der Kettenraddeckel 10 besteht dabei eben¬ falls aus einem Schutzdeckel 20 und einem Spann- deckel 30, die gemeinsam den Kettenraddeckel 10 bilden. Der Spanndeckel 30 wird dabei durch die die Durchbrechungen 12a, 13a durchgreifenden Bolzen 12,13 gehalten, auf die die Schienenbefestigungs¬ muttern 12b, 13b aufgeschraubt sind. Ebenfalls weist der Schutzdeckel 20 im Berührungsbereich B des Schutzdeckels 20 mit dem Spanndeckel 30 eine Halterungsleiste 25 auf, die den Spanndeckel 30 im Bereich seines Randbereiches 32 untergreift. [0035] An der Innenseite 21 des Schutzdeckels 20 ist jedoch eine Halterungshülse 22 deckelfest ange¬ ordnet, die einen Längsschlitz 23 aufweist. Das Gehäuse 200 ist dabei mit einer Gehäuseöffnung 24a und einer gehäusefest angeordneten Halterungs¬ platte 27 so versehen, daß bei an das Gehäuse an¬ gesetztem Schutzdeckel 20 ein Halterungsbolzen 24 durch die Gehäuseöffnung 24a und durch die Hai— terungshülse 22 hindurchsteckbar ist, wobei das -hakenförmige Fußteil 25 des Halterungsbolzens 24 in dem Längschlitz 23 der Halterungshülse 22 geführt wird. Der Halterungsbolzen 24 ist dabei in seiner Länge so bemessen, daß er mit seinem haken¬ förmigen Fußtei L 25 die Durchgriffsöffnung 27a der Halterungsplatte 27 durch- und untergreifen kann, wobei das hakenförmige Fußteil bei einer Drehung des Ha Iterungsbolzenkopfes 26 über eine Raste 27b an der Halterungsplatte 27 gleitend hinüberführbar ist, so daß der Halterungsbolzen 24 durch die Raste 27b arretiert und an einer Drehung gehindert wird. In dieser Stellung beaufschlagt das hakenförmige Fußteil 25 gleichzeitig den Zündung unterbrechungsschalter 28, wobei die Zün¬ dung bei Beaufschlagung nicht unterbrochen ist. Wenn dann der Halterungsbolzenkopf 26 gedreht und das hakenförmige Fußteil 25 über die Raste 27b zum Längsschlitz 23 hin zurückgeführt wird, wird umgehend über den ZündungsunterbrechungsschaIter 28 die Zündung der Brennkraftmaschine untei— brochen. Auf diese Weise ist erreichbar, daß ein Abnehmen des Schutzdeckels 20 nicht möglich ist, wenn die Brennkraftmaschine in Betrieb ist. [0036] Zum Lösen des Schutzdeckels 20 ist es dann nach Rückdrehung des Fußteils 25 über die Raste 27a in den Längsschlitz 23 nur noch notwendig, den Halterungsbolzen 24 hoch und aus der Halterungs¬ hülse 22 heraus zu ziehen (Fig. 7). Der Schutz¬ deckel 20 -ist" damit gelöst und kann unter dem Spanndeckel 30 hinweg und abgezogen werden. Auf diese Weise ist es möglich, lediglich durch Lösung eines Bolzens den Schutzdeckel 20 abzunehmen und beispielsweise die Sägekette auszutauschen, ohne daß der Spanndeckel gelöst oder die Schienen¬ bef stigungsmuttern abgenommen werden müßten.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche: 1. Gehäuse für eine Motorkettensäge mit einer über ein Kettenrad die über die Sägeschiene umlaufende Sägekette antreibenden Antriebs¬ einheit mit einer aus zwei eine in der Säge¬ schiene ausgebildete Langlochdurchbrechung durchgreifende Befestigungsbolzen bestehenden Schienenhalterungseinrichtung und einer im Bereich der Schienenhalterungseinrichtung angeordneten Sägekettenspannvorrichtung und einem an dem Gehäuse befestigbaren, das Ketten¬ rad und die Schienenhalterungseinrichtung übergreifenden und abdeckenden Kettenraddeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenrad¬ deckel (10) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Schutzdeckel (20) und einem Spann¬ deckel (30) besteht, wobei der Spanndeckel (30) zwei von den Bolzen (12,13) durchgreif¬ bare Durchbrechungen (12a, 13a) aufweist und über die auf den Bolzen (12, 13) anordbaren Sägeschienenbefestigungsmuttern (12b,13b) halterbar ist. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Schutzdeckel (20) im Berüh¬ rungsbereich (B) des Schutzdeckels (20) mit dem Spanndeckel (30) eine Halterungsleiste (25) aufweist, die den Spanndeckel (30) untergreifend ausgebildet und angeordnet ist. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Spanndeckel (30) mit einem den Spanndeckel (30) durchgreifenden und in diesem drehbar befestigten Bolzen (40) versehen ist, der an seinem einen, der Gehäuseaußenseite (31) zugewandten Ende (41) einen Antrieb (42) und an seinem anderen Ende (43) zwei senk¬ recht zur Bolzenlängsachse (L) auskragende Eingreifstege (44,45) aufweist und daß der Schutzdeckel (20) in der HaIterungsleiste (25) eine langlochartige Durchbrechung (26) auf¬ weist, durch die das die Eingreifstege (44,45) tragende Ende (43) des Bolzens (40) durch¬ greifbar ist. 4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdeckel (20) mit einer Anzahl den Schutzdeckel (20) durchgreifenden und in diesem drehbar befestigten, in entsprechende im Gehäuse (100) ausgebildete Gewindebohrungen eingreifbaren Befestigungs¬ schrauben (50,51,52) versehen ist. 5. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Schutzdeckel (20) auf seiner der Gehäuseaußenseite (31) abgewandten Innen¬ seite (21) eine einen Längsschlitz (23) auf¬ weisende Halterungshülse (22) trägt, daß ein Halterungsbolzen (24) nach Durchführung durch eine Gehäuseöffnung (24a) durch die Halterungs¬ hülse (22) hindurchsteckbar und mit einem haken¬ förmigen Fußteil (25) eine gehäusefeste Hal¬ terungsplatte (27) durch- und untergre fbar angeordnet ist und daß der Halterungsbolzen (24) mit dem Halterungsbolzenkopf (26) am Gehäuse (200) und mit dem hakenförmigen Fußteil (25) an der Halterungsplatte (27) zur Halterung des Schutzdeckels (20) am Gehäuse (200) arretierbar ist. 6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennze chnet, daß an der Halterungsplatte (27) in einem Beaufschlagungsbereich durch das hakenförmige Fußteil (25) ein Zündungsunterbrechungsscha Iter (28) angeordnet ist. 7. Gehäuse für eine Motorkettensäge mit einer über ein Kettenrad die über die Sägeschiene umlau¬ fende Sägekette antreibenden Antriebseinheit mit einer aus zwei eine in der Sägeschiene ausge¬ bildete Lang lochdurchbrechung durchgreifende Befestigungsbolzen bestehenden Schienenhalte¬ rungse nrichtung und einer im Bereich der Schie¬ nenhalterungseinrichtung angeordneten Sägeketten¬ spannvorrichtung und einem an dem Gehäuse be¬ festigbaren, das Kettenrad und die Schienen¬ halterungseinrichtung übergreifenden und ab¬ deckenden K-ettenraddeckel, dadurch gekennzeichnet, • daß der Kettenraddeckel (10) zwei von den Bolzen (12,13) durchgreifba e Durchbrechungen (12a,13a) aufweist und über die auf den Bolzen (12,13) anordbaren Sägeschienenbefest gungs¬ muttern (12b,13b) halterbar ist, daß an dem Kettenraddeckel (10) ein diesen durchgreifender und in diesem drehbar gehalterter Bolzen (60) angeordnet ist, der an seinem einen, der Gehäuse¬ außenseite (31) zugewandten Ende (61) einen Antrieb (62) und an seinem anderen Ende(63), das in den Bereich der Lang lochdurchbrechung (16) der Sägeschiene (15) kragt, ein Zahnrad (65) aufweist, wobei das Zahnrad (65) mit einer an der Sägeschiene (15) angeordneten Zahnstange (70) kämmend angeordnet ist. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (60) an seinem Ende (63), das in die Lang lochdurchbrechung (16) hineinkragt, ein Zahnrad (165) aufweist, das mit einer in der Langlochdurchbrechung (16) angeordneten Zahn¬ stange (170) kämmend angeordnet ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日 JPH01501379A|1989-05-18| EP0290483A1|1988-11-17| US4939842A|1990-07-10| DE3640162A1|1988-05-26| EP0290483B1|1990-04-11|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1988-04-12| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1987906076 Country of ref document: EP | 1988-06-02| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP US | 1988-06-02| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1988-11-17| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1987906076 Country of ref document: EP | 1990-04-11| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1987906076 Country of ref document: EP |
优先权:
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